Mehrwertglas iplus: die passende Lösung für jede Anforderung / Guido Westerwelle besuchte Interpane Messestand
Auf der fensterbau/frontale 2002 präsentierte die Interpane Glas Industrie AG jetzt ihre komplette Produktpalette: Unter anderem stellte der Glasveredler bewährte Lösungen für Wärmeschutz, Sonnenschutz und Einbruchschutz aus. Besonders interessant für Architekten: Die Anwendungsmöglichkeiten für Objektarchitektur mit dem Sonnenschutzglas ipasol und die neue Schallschutzpalette. Von den vielen Möglichkeiten des modernen Baustoffs Glas überzeugte sich auch der FDP-Bundesvorsitzende Guido Westerwelle bei einem Besuch auf dem Interpane Messestand.
Kompetenz in Glas demonstrierte die Interpane Glas Industrie AG auf der fensterbau/frontale 2002. Beispiel Wärmedämmung: Mit der Energieeinsparverordnung ist energieeffizientes Bauen auch von der Glasbranche stärker gefordert. Um die hohen Anforderungen der Baubranche zu erfüllen, entwickelte Interpane die lückenlose Warmglasreihe iplus — mit ihren vielen Anwendungsbereichen für Fensterbauer besonders interessant. Iplus neutral ist Standard für effektiven Wärmeschutz und Basis für eine breite Produktpalette, die bei farbneutraler Ansicht auch kombiniert werden kann. Bauherren können damit nach ökologischen, ökonomischen sowie ästhetischen Kriterien planen. Hohen Wohnkomfort, Lärm- und Einbruchschutz vereint z. B. das Multifunktionsglas iplus city2 — gerade im privaten Wohnungsbau drei stark gefragte Funktionen. Das Superwarmglas iplus 3C, vom Passivhaus-Institut (Darmstadt) als „geeignete Komponente für das Passivhaus†zertifiziert, setzt mit einem UV-Wert von 0,5 W/m2K nach DIN 52 619 eine hohe Messlatte für Wärmedämmung.
Kombinierter Schall- und Wärmeschutz
Attraktiv für den Bau vor allem in Ballungsgebieten – wo der Verkehrslärm eine große Belastung für die Einwohner darstellt – ist die erweiterte Produktfamilie iplus/ipaphon. Mit Spitzenwerten bis zu 50 dB bietet ipaphon effektive Schallschutzwirkung und verbessert gleichzeitig spürbar den Wärmeschutz, da die Gläser standardmäßig mit iplus neutral produziert werden. In allen Schallschutzprodukten verzichtet Interpane inzwischen auf den Einsatz des Füllgases SF6, da den guten Schalldämmungseigenschaften des Gases negative Auswirkungen auf die Umwelt (Treibhauspotential) entgegenstehen.
Doppelspitze für die Objektarchitektur
Ein besonderes Angebot für Baumeister und Planer zeigte Interpane mit der ipasol Reihe. Die hochselektiv beschichteten Sonnenschutzgläser ipasol neutral 68/34 und ipasol natura 67/34 sind ideal für die gehobene Objektarchitektur. Sie lassen viel Licht durch und überzeugen durch ihre Transparenz, gleichzeitig besitzen sie einen niedrigen Gesamtenergiedurchlassgrad (g-Wert) und verhindern so das Überhitzen von Räumen hinter Ganzglasfassaden. Der geringe Verbrauch von Heizenergie in den Wintermonaten schont die Umwelt und den Geldbeutel – ein nicht unwesentlicher Aspekt für effizientes Facility-Management.
Die passenden Sicherheitsverglasungen
Die Präsentation der umfangreichen ipasafe Sicherheitsglasreihe mit Anwendungsmöglichkeiten vom Einbruchschutz bis zum konstruktiven Glasbau rundeten den Auftritt ab. Ipasafe-Verbund-Sicherheitsglas (VSG) ist aufgrund seiner splitterbindenden Wirkung und der z. T. angriffhemmenden Eigenschaften überall dort einsetzbar, wo erhöhte Sicherheitsanforderungen gestellt werden. Für den Innenausbau oder Glaskonstruktionen bietet Interpane mit ipasafe Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG) und TVG-Bauelementen eine passende Antwort.
Die Grenzen verschieben
Interpane hat sich zum Ziel gemacht, die physikalischen Grenzen für Glas noch weiter auszuloten: Die unternehmenseigene Entwicklungs- und Beratungsgesellschaft forscht kontinuierlich nach innovativen Anwendungsmöglichkeiten für den Werkstoff Glas im Baubereich. Beeindruckt von den Forschungsleistungen zeigte sich auch der Bundesvorsitzende der FDP, Guido Westerwelle, der sich von Interpane Vorstand Manfred Dittmar am Stand über die neuesten Entwicklungen informieren ließ.
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FDP-Bundesvorsitzender Guido Westerwelle (links) und Interpane Vorstand Manfred Dittmar (rechts) am Interpane Stand auf der fensterbau in Nürnberg
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